Externe Hörer

Was ist ein Externer Hörer?

Bei vielen Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten befinden sich die Lautsprecher (Hörer) im Gehäuse des Hörgerätes; der Schall wird durch einen Schallschlauch bis zum Trommelfell geleitet. Bei einem Hörgerät mit externen Hörer hingegen wird der Lautsprecher ausgelagert und im Gehörgang direkt vor dem Trommelfell platziert. Durch die Auslagerung des Hörers ergibt sich ein kürzerer Übertragungsweg des Schalls wodurch einige Frequenzen klarer übertragen werden werden können; außerdem sind kleinere Gerätebauformen möglich. Hörgeräte mit externen Hörer werden auch RIC-Geräte genannt.

Die Befestigung im Ohr

Externe Hörer werden entweder mit Hilfe einer kleinen Kunstoff-Olive im Gehörgang platziert oder man nutzt eine individuell gefertigte Otoplastik, in die der Ex-Hörer eingesteckt oder eingeklebt wird. Die Verwendung einer Otoplastik statt einer Olive hat Vorteile, denn der Hörer kann stabiler und gezielter im Gehörgang untergebracht werden, außerdem lassen sich die mittleren und tiefen Frequenzen verlässlicher übertragen.

Geballtes Hörwissen

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