Cerumen

Was sind Cerumen?

Cerumen wird im Volksmund auch Ohrenschmalz oder Ohrenwachs genannt. Es setzt sich zusammen aus Talg und abgestorbenen Hautzellen und der Gehörgang kann hierdurch geschmiert werden. Meist ist das Cerumen dickflüssig und hat eine antibakterielle Wirkung. Zusätzlich ist es dafür verantwortlich, dass Fremdstoffe, die ins Ohr gelangen langsam nach außen transportiert werden. So reinigt das Ohr sich selbst.

Was tun, wenn sich zu viel Cerumen im Ohr ansammelt?

Wenn sich zu viel Cerumen ansammelt, kann dies dazu führen, dass der Gehörgang bzw. die eustachische Röhre verstopft. Meist wird dies durch einen Hörverlust bemerkt. Ebenfalls können Schmerzen oder Juckreiz auftreten. Ändert sich die Konsistenz, kann dies ein Grund dafür sein. Hier sollte nicht versucht werden, das Ohrenschmalz selber zu entfernen, da hierdurch ein Pfropfen entstehen kann. Ebenfalls können der Gehörgang oder das Trommelfell verletzt werden. Der HNO-Arzt entfernt die Ansammlungen hingegen risikolos.

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